Otto Troll

Otto Troll

Die Person

Otto Troll, Jahrgang 1944, verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Söhnen und Großvater von vier Enkelkindern, Lehramt für Volksschulen, Fachberater für Sport beim Staatlichen Schulamt Donau-Ries, zuletzt Schulleiter an der Grundschule Reimlingen, seit Sommer 2008 im Ruhestand, Organisator und Veranstalter vieler Schulsportveranstaltungen in der Stadt und im Landkreis, Mitglied im TSV und TC Nördlingen und im  Kulturforum Nördlingen; ständiger Mitarbeiter der „Rieser Nachrichten“, ehrenamtlich tätig bei der „Nördlinger Tafel“.

Das Werk

Erste „Gehversuche“ im plastischen Gestalten schon während des Studiums an der Pädagogischen Hochschule Augsburg. Immer neue Versuche in der Auseinandersetzung mit dem Thema „Kopf + Körper = Mensch“, unter Verwendung von Ton, Gips, Speckstein, Naturstein und Beton. Ausstellungen: Stets dabei bei den Ausstellungen der Sparkasse Nördlingen für „Hobby- und Freizeitkünstler“, „Lehrer als Hobby- und Freizeitkünstler“ 1990 des Staatlichen Schulamtes Donau-Ries, 1993 und 1994 bei der „Großen Nordschwäbischen“ in Donauwörth. 2005, 2007 und 2009 Workshops mit Kalksandstein bei Wochenendseminaren in der Steinbildhauerei Hampel in Mertingen. Ebenfalls ab 2005 großformatige figürliche Arbeiten in Holz. 2009 Besuch eines Kettensägen-Seminars bei Oliver Steiner in Ettlingen. Betreuung von Projekttagen und Workshops „Plastisches Gestalten“ an verschiedenen Grundschulen im Landkreis. In den letzten Jahren wiederholt Einzelausstellungen und regelmäßige Teilnahme an den „Offenen Ateliertagen der Stadt Nördlingen“. Gruppenausstellungen in der Stadt und in der Region.

Der Standpunkt

„Mich reizen die Auseinandersetzung und der Umgang mit dem Material. Ein Brocken Stein oder sogar ein ausladender Baumstamm – vorher und nachher – das macht neugierig und ist außerordentlich faszinierend. Sich vom Material inspirieren und treiben lassen ist ebenso möglich wie der Versuch, eben dieses Material in die gewünschte Form zu zwingen. Dabei betrachte ich mich als Hobbykünstler im wahrlich klassischen Sinn: Umgang mit der Kunst in den Musestunden, eben als Hobby, als Beschäftigung und Bereicherung in der Freizeit. Eine Beschränkung bringen andere Tätigkeiten mit sich, die mich gleichermaßen beanspruchen. Dies ist meines Erachtens keine Frage der Wertung und keine Frage der Qualität“.